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TROCKENEIS

Die Trockeneisreinigung bietet eine effektivere Lösung für die umweltfreundliche Oberflächenvorbereitung und Teileveredelung, ohne negative Auswirkungen.

 
SAUBER

Das Trockeneisstrahlen reinigt schnell und effektiv Produktionsanlagen ohne Wasser, Chemikalien oder Nebenabfälle.

  • Reduziert die Reinigungszeit

  • Eliminiert die manuelle Reinigung mit schädlichen chemischen Lösungsmitteln

  • Kein Sekundärabfall

  • Nicht abrasivbeseitigt Verschleiß an Maschinen und Anlagen

  • Reduziert das Risiko von kostspieligen Reparaturen

  • Umweltfreundlich

  • Vor Ort reinigen

 

SCHONEND

Trockeneis ist ein geruchloser weisser Feststoff, dessen Konsistenz an

Wassereis erinnert. Es besteht aus festem Kohlenstoffdioxid (CO²).

Eine Besonderheit von Trockeneis ist, dass es beim Erwärmen keine

Tropfen bildet, also nicht in den flüssigen Zustand übergeht.

Stattdessen wird es sofort gasförmig; man sagt, es "sublimiert".

Während gasförmiges CO² natürlicher Bestandteil unserer Atmosphäre ist, kommt Trockeneis auf der Erde nicht vor.

Es lässt sich aber künstlich herstellen.

Dazu wird CO²-Gas unter Druck gesetzt und dadurch verflüssigt.

Anschliessend wird es "entspannt", der Druck wird also plötzlich wieder

verringert. Dabei dehnt sich ein Teil des Kohlenstoffdioxids schlagartig aus, wird wieder zu Gas und kühlt sich stark ab.

Dadurch wird auch dem verbleibenden Kohlendioxid Wärme entzogen und

es gefriert bei einer Temperatur von -79°C zu Trockeneis-Schnee.

Dieser kann je nach beabsichtigter Anwendung in eine bestimmt Form gepresst werden.

 

UMWELTFREUNDLICH

Trockeneis ist sehr umweltfreundlich. In gewisser Weise ist Trockeneissublimation ein „Nullsummenspiel“. Obwohl Trockeneis aus festem Kohlendioxid hergestellt wird, produziert oder setzt es niemals überschüssiges Kohlendioxid in die Umwelt frei, wenn es in seine gasförmige Form übergeht, und trägt nicht zum Treibhauseffekt bei!

Trockeneis ist nicht gefährlich, wenn es richtig gelagert und verwendet wird. Es kann Gefahren darstellen, weil es extrem kalt ist. Während Kohlendioxid nicht giftig ist, kann es Druck aufbauen oder normale Luft verdrängen, was möglicherweise Probleme verursacht.

VORTEILE

Trockeneis ermöglicht eine rückstandslose Reinigung ohne Wasser und aggressive Chemie – die Anwendung ist umweltschonend und oft deutlich schneller als konventionelle Reinigungsverfahren. Aufgrund der einzigartigen Eigenschaften von Trockeneis bewirkt die Reinigung auch einen hygienischen Effekt. Keime und Krankheitserreger werden von der Oberfläche entfernt und so eine hygienisch saubere Umgebung gewährleistet. Dies ist insbesondere in Bereichen von Vorteil, in denen herkömmliche Methoden zur Desinfektion nur schwer zum Einsatz kommen können. Dabei geht es zum Beispiel um Polstermöbel in der Gastronomie, im öffentlichen Nahverkehr oder auch in Flugzeugen – hier ist die Reinigung mit Wasser aufgrund von Trocknungszeiten oft nicht möglich. DRY ICE CLEAN bietet hier eine Alternative, da nach nur fünf Minuten nach der Reinigung die Nutzbarkeit schon wieder gewährleistet ist. Ferner ergibt sich eine Übertragung von Krankheitserregern über Kontaktflächen, die Teilweise mit Wasser nur schwer gereinigt werden können z.B.  Displays, Innenausstattungen.

DRY ICE CLEAN reinigt komplett ohne Wasser und ist damit für elektronische Bauteile ohne Einschränkungen geeignet.  

DAS VERFAHREN

Bei der Reinigung mit Trockeneis werden Trockeneispartikel als Strahlmedium verwendet. Mit Hilfe des Trockeneisstrahlgeräts, werden diese durch Druckluft auf extrem hohe Geschwindigkeit beschleunigt und anschließend über eine Düse auf das zu reinigende Objekt gestrahlt.

Dabei entstehen 3 Effekte, die in ihrer Kombination ein optimales Reinigungsverfahren ermöglichen:

​

1. 

Der kinetische Effekt: die Trockeneispartikel werden auf hohe

Geschwindigkeit beschleunigt.

​

2.   

Der thermische Effekt: die Trockeneispartikel treffen mit -79° C auf die Schmutzschicht, kühlen diese schockartig ab, sie zieht sich zusammen und bildet Risse.

Durch die unterschiedlichen Wärmeausdehnungskoeffizienten löst sich so die Bindung zwischen Oberfläche und Verschmutzung.

​

3. 

Die Sublimation: beim Aufprall der Pellets geht das Kohlendioxid direkt vom festen in den gasförmigen Zustand über und dehnt sich dabei in einem Sekundenbruchteil etwa um das 700-fache Volumen aus.

Diese Ausdehnung „sprengt“ die Verschmutzung förmlich von der Oberfläche ab. Dadurch bleiben am Ende des Reinigungsvorgangs nur noch die gelösten Schmutzpartikel übrig, die einfach entsorgt werden können.

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